SUP

Stand-up-Paddling hat seinen Weg als neue Trendsportart auf die Seen, Flüsse und Meere gefunden

Beim Stand-Up-Paddling steht der Sportler auf einem Board, ähnlich wie ein Surfboard, allerdings ist es größer und hat dadurch auch mehr Volumen. Fortbewegt wird sich mit Hilfe eines Paddels. Bei den Boards gibt es unterschiedliche Typen, kürzere, die am Meer zum Wellenreiten oder auch längere und schmalere, die für lange Strecken auf ruhigem Wasser genutzt werden.
Seinen Ursprung hat diese Sportart in Hawaii, wo die Waikiki Beach Boys in den frühen 60er Jahren mit einem Paddel auf ihren Surfboards standen, um einen besseren Überblick über ihre Surfschüler und die Wellen zu haben und Fotos machen zu können. Zu dieser Zeit wurde diese Art des Surfens von der Bevölkerung „Beach Boy Surfing“ genannt. Ab Anfang der 70er Jahre verschwand „Beach Boy Surfing“ aufgrund von kleiner werdenden Surfboards und wasserdichten Kameras.

Die Wiederkehr des „Stand-up-Paddling“ fand im Sommer 2000 statt, der sehr wellenarm war, so dass eine Gruppe von Wassersportlern (Dave Kalama, Laird Hamilton, Rick Thomas, Brian Keaulana) sich entschied das „Beach Boy Surfing“ wieder aufleben zu lassen. Ab diesem Zeitpunkt wurde der Sport in „Stand-up-Paddling“ umbenannt und ein fester Bestandteil der Wassersportszene. Ab 2004 wurde „Stand-up-Paddling“ als neue Disziplin am „Buffalo Big Board Classic“ in Makaha zugelassen. Von dort wurde das „Stand-up-Paddling“ aus der Szene in die weite Welt hinaus getragen.

Inzwischen gibt es eine Vielzahl von Wettkämpfen bei denen auch SUP eine Disziplin darstellt. 2011 waren erstmalig auch bei Surf DM an der französischen Atlantikküste SUPler am Start und ersurften sich die Titel. Außerdem fand 2012 zum vierten Mal die Surfboard und SUP Paddelrace Meisterschaften in Köln am Fühlinger See statt, bei denen auch Sportler vom WSC Heidelberg vertreten waren.

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Michael Rexing
Michael Rexing
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